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PROJEKT 23/02

Menschliche Zuwendung und
psychosoziale Hilfen für die Opfer
von Menschenhandel

Die Dortmunder Mitternachtsmission unterstützt und berät Opfer von Menschenhandel. Viele der Klientinnen sind Frauen und Mädchen, die in ihren Heimatländern unter Gewalt, Krieg oder den Folgen von Naturkatastrophen gelitten haben. Mit falschen Versprechungen von skrupellosen Menschenhändlern nach Europa gelockt, landen sie hierzulande häufig in der Zwangsprostitution.

Gelingt es den Frauen und Mädchen, aus dieser Lage zu entkommen, brauchen sie dringend Schutz und professionelle Unterstützung. Viele von ihnen sind jedoch traumatisiert, verängstigt und oft auch in einem schlechten gesundheitlichen Zustand. Wem sollen sie vertrauen?

Bei der Mitternachtsmission erhalten die Frauen und Mädchen eine sichere Unterkunft, Hilfen zum Lebensunterhalt und werden krankenversichert. Fachkräfte bieten ihnen eine umfassende psychosoziale Betreuung an, begleiten sie zu Behörden, zur Polizei und zu Gerichten und unterstützen sie bei der Integration hierzulande oder bereiten sie auf eine Rückkehr in ihr Herkunftsland vor. Doch sie erhalten noch mehr: menschliche Zuwendung.

Um dies zu gewährleisten, braucht die Dortmunder Mitternachtsmission dringend zusätzliche muttersprachliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die dolmetschen können und bei der Integration und der Sprach- und Kulturvermittlung behilflich sind. Nur durch eine funktionierende Kommunikation, durch Menschen, die die unterschiedlichen kulturellen Hintergründe verstehen und sich einfühlen können, entsteht das Vertrauen, das für eine wirksame Unterstützung nötig ist.

Antragsteller
Dortmunder Mitternachtsmission e.V.

Projektbetreuerin
Andrea Hitzke

Finanzierungsbedarf
15.000 Euro

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