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Neues aus dem Spendobeljahr

14.03.2019

Dankbar für die Spende

3.000 Euro für vier soziale Projekte

3.000 Euro, verteilt auf vier soziale Vorhaben, hat die Ingenieursozietät Schürmann‐Kindmann und Partner GbR an das Dortmunder Spendenparlament „Spendobel“ überwiesen. Jedes Projekt erhält 750 Euro. Ausgewählt wurden der Kinderschutzbund Dortmund, die Zentrale Beratungsstelle für Wohnungslose (ZBS), das Hospiz am Ostpark und das Christliche Jugenddorf (CJD).

Unser Foto zeigt Barbara Temminghoff (Spendobel), Dipl.‐Ing. Gerhard Happe (Ingenieursozietät Schürmann‐Kindmann und Partner GbR), Hans Joachim Niebuhr (Ingenieursozietät Schürmann‐Kindmann und Partner GbR), Dörte Humbert‐Schneide (Kinderschutzbund) und Martina Furlan (Kinderschutzbund) bei der Spendenübergabe (v.l.).

Unser Foto zeigt Barbara Temminghoff (Spendobel), Dipl.‐Ing. Gerhard Happe (Ingenieursozietät Schürmann‐Kindmann und Partner GbR), Hans Joachim Niebuhr (Ingenieursozietät Schürmann‐Kindmann und Partner GbR), Dörte Humbert‐Schneide (Kinderschutzbund) und Martina Furlan (Kinderschutzbund) bei der Spendenübergabe (v.l.).

„Damit wir traumatisierte geflüchtete Kinder beraten und therapieren können, brauchen wir solche Spenden“, erzählt Martina Furlan vom Kinderschutzbund. Bisher hat der Kinderschutzbund gemeinsam mit dem Kinderschutzzentrum 66 Kinder und deren Familien beraten und behandelt. Dabei kümmert er sich um die ganze Familie, die in der Regel unter Kriegs‐ und Fluchterfahrungen leidet. Die Kinder haben dramatische Fluchtgeschichten erlebt, Attentate oder Kriegshandlungen. „Hier machen sie die Erfahrung, dass es sichere Orte in ihrem Leben gibt“, so Furlan.

Auch das Hospiz am Ostpark ist dankbar über die Geldspende, die es für die Gestaltung eines Sinnesgartens für schwerstkranke und sterbende Menschen verwenden will. Die ZBS nutzt die Spende für ein „Wohntraining“. Mit ihm werden ehemals Obdachlosen dabei unterstützt, ihre neue Wohnung aus eigener Kraft halten zu können. Im Stadtteil Marten leben viele Kinder in sozial benachteiligen Verhältnissen. Einige von ihnen kommen ohne Frühstück und hungrig in die Schule. Das CJD sorgt dafür, dass in der Martener Friedensgrundschule alle Kinder an allen Schultagen ein gesundes Frühstück bekommen.

Barbara Temminghoff, Geschäftsführerin von Spendobel, freut sich gleich doppelt über die Spende. „Die Ingenieursozieät ist ein verlässlicher Partner“. Seit 2009 spendet sie jährlich für verschiedene soziale Vorhaben, die von Spendobel unterstützt werden.

„Als ortsansässiges Ingenieurbüro ist es uns ein besonderes Anliegen, soziale Projekte in unserer Stadt mit zu unterstützen“, sagt Dipl.‐Ing. Gerhard Happe. Die Ingenieursozietät ist beratend, prüfend und begutachtend im Bauwesen tätig. Beispielhaft für Dortmunder Bauvorhaben seien hier der RWE‐Tower und der BVB‐Fanshop genannt. Ein aktuelles, noch in der statischen Prüfung befindliches Dortmunder Projekt ist der Neubau des Diakoniezentrums Im Defdahl.

Spendobel macht sich seit 2001 stark für soziale Projekte mit einem lokalen Bezug zu Dortmund. Das Spendenparlament, eine Initiative der Evangelischen Kirche, wirbt für die Projekte Spendengelder ein. Die Spenden können zu hundert Prozent in die sozialen Vorhaben einfließen weil der Evangelische Kirchenkreis die Kosten für Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit trägt. Bisher hat Spendobel weit über eine Million Euro eingeworben.