Der Dortmunder Chor „CantaStrophe“ wurde 1999 gegründet und ist als gemeinnütziger Verein registriert. Seine Mitglieder haben es sich zur Aufgabe gemacht, in besonderen Formaten für andere zu singen und sich zugleich für soziale Zwecke einzusetzen: Wenn der Chor auftritt, zahlt das Publikum keinen Eintritt, sondern wird gebeten, für besondere soziale Projekte zu spenden.
Die rund 50 Sängerinnen und Sänger geben Konzerte in der Trauerhalle auf dem Hauptfriedhof oder auf dem Steg des deutschen Ruderclubs Hansa, im Dortmunder Zoo oder im Schleusenpark Henrichenburg. Sie spielen in der Fußgängerzone und im Rathausfoyer bei KlangVokal, laden zum Gospel-Dinner in eine Kirche ein oder bieten Mitmachkonzerte mit „CantaStrophe to go“. Besonders am Herzen liegen ihnen die jährlichen Konzerte in den Hospizen und Dortmunder Krankenhäusern. Mit ihren kreativen Veranstaltungsformaten an ungewöhnlichen Orten unterstützen die Sänger*innen caritative Einrichtungen in Dortmund.
Der Chor erbittet nun erstmalig finanzielle Unterstützung für seine nächsten Vorhaben. Der Fokus liegt darauf, mit musikalischer Vielfalt und jeder Menge Spaß möglichst viele Menschen in Dortmund an besonderen Orten begeistern zu können und die auf diese Weise generierten Spenden an seine Herzensprojekte weiterzuleiten. Für kommende Benefiz-Veranstaltungen benötigt der Verein nun Mittel für Veranstaltungskosten, die Anschaffung mobiler Technik sowie einen Chor-Workshop, um neues musikalisches Repertoire und weitere Auftrittsformate zu erarbeiten.
Geplant ist etwa „Ein Tag für die Hospizarbeit“ als Konzert-Tour per Bus zu verschiedenen Hospizen. Auch eine musikalische Führung über den Dortmunder Hauptfriedhof, Konzerte auf den Stationen eines Senioren-Pflegeheims und der Kulturinsel Phönixsee stehen auf dem Programm.
Antragsteller
CantaStrophe e. V.
Finanzierungsbedarf
7.200 Euro