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26.06.2018

Mit Spiel und Spaß verkehrssicher werden

5.000 Euro: ProFiliis und Spendobel unterstützen die Hombrucher Mira-Lobe-Schule

Schülerinnen und Schüler der Mira-Lobe-Schule zusammen mit (kniend von links) Annette Dierks (Mira-Lobe-Schule), Barbara Temminghof (Spendobel), Thomas Schieferstein (ProFiliis) und Roland Bracht (Spendobel).
Foto: Stefan Schütze

Die Schüler der Mira-Lobe-Schule in Hombruch sind begeistert: mit neuen Gokarts können sie sich auf dem Schulhof austoben. Was nur Spiel und Spaß zu sein scheint, hat einen ernsten Hintergrund. Denn die Schule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung will die Mobilität und Verkehrssicherheit ihrer Schülerinnen und Schüler fördern. Deshalb ist jetzt auf dem Schulhof ein Verkehrsparcours markiert und die genannten Gokarts angeschafft worden.

Geholfen dabei hat die ProFiliis-Stiftung zusammen mit Spendobel, dem Dortmunder Spendenparlament. Die Stiftung hat dem Spendenparlament mehr als 5.000 Euro zur Verfügung gestellt, genau sind es 5.127,98 Euro. Spendobel hat die Summe weitergereicht an die Mira-Lobe-Schule.

Die krumme Summe kommt deshalb zustande, weil ProFiliis mit ihr das komplette Projekt der Schule finanziert hat. Die konnte sich so einen Verkehrsparcours mitsamt fahrbaren Untersätzen leisten. Gokarts und Roller, Straßenschilder, markierte Fahrwege und Zebrastreifen, Ampeln, Kreuzungen und Einmündungen – das alles hilft jetzt den Schülerinnen und Schülern, sichere Verkehrsteilnehmer zu werden.

126 Schüler besuchen aktuell die Förderschule.„Das Mobilitätstraining hat im Stundenplan seinen festen Platz“, erläutert Schulleiterin Annette Dierks. Und jetzt können die Schüler auch in der Praxis üben, wie man sich verkehrsgerecht und sicher verhält.

„Wir haben gerne geholfen“, so Thomas Schieferstein von der ProFiliis Stiftung. Die Ende 2008 ins Leben gerufene gemeinnützige Stiftung aus Dortmund hat sich zum Ziel gesetzt, Kinder und Jugendliche zu fördern und zu unterstützen. ProFiliis engagiert sich im In- und Ausland, hat ihren geografischen Förderschwerpunkt aber in der Dortmunder Region. Alleine im vergangenen Jahr hat sie 49 Dortmunder und drei überregionale Projekte unterstützt.

„Spendobel macht sich seit 2001 stark für soziale Projekte mit einem lokalen Bezug zu Dortmund“, sagt Roland Bracht, Präsident von Spendobel. Das Spendenparlament, eine Initiative der Evangelischen Kirche, wirbt für die Projekte Spendengelder ein. Die Spenden fließen zu hundert Prozent in die sozialen Vorhaben. Im letzten Jahr konnte Spendobel zehn Dortmunder Projekte mit beinahe 80.000 Euro unterstützen.