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PROJEKT 24/03

Inklusion durch Tanz
„Dance in – Dance out“

Das inklusive Tanzprojekt „Dance in – Dance out“ führt Menschen mit und ohne psychische Erkrankung zu einer Gruppe von Tanzenden zusammen. Das gemeinsame Tanzerleben stärkt Selbstbewusstsein und Körperwahrnehmung der Teilnehmenden und stellt eine Verbundenheit zwischen den Tanzenden, aber auch zum Publikum her. Dies initiiert Gesundungsprozesse und trägt gleichzeitig dazu bei, Berührungsängste und Barrieren in den Köpfen der Menschen dies- und jenseits der Bühnenkante abzubauen.

Das Kooperationsprojekt der Evangelischen Kirchengemeinde Dortmund-Hörde und des Friederike-Fliedner-Hauses – einer medizinischen Rehabilitationseinrichtung der Diakonie für psychisch kranke Menschen – besteht seit zehn Jahren und wird ausschließlich durch Spenden finanziert. Angeleitet wird es durch Monica Fotescu-Uta, internationale Primaballerina und ehemalige Solistin des Dortmunder Balletts. Sie ist Heilpraktikerin für Psychotherapie sowie Diploma Master Specialist in Sophrologie Caycedienne und hat die anerkannte Tanztherapiemethode „ChoreoSophrologie” entwickelt. Diese bewegungsorientierte, dynamische Entspannungsmethode zielt auf eine vertiefte Wahrnehmung des Körpers ab, ohne diesen zu bewerten, und ermöglicht den Tanzenden einen Kontakt zu ihren Gefühlen. Die Gruppe bringt sie in Berührung und Verbindung miteinander.

Durch die Zusammenarbeit mit Monica Fotescu-Uta sind zahlreiche Synergien für sämtliche Beteiligten entstanden. Sie machen die Erfahrung, dass künstlerische Ausdrucksformen ein Mittel zur Gesundung sein können. Mit Profi-Tänzer*innen zu arbeiten und öffentliche Auftritte zu absolvieren stärkt ihr Selbstbewusstsein und verschafft dem Tanzprojekt die notwendige Ernsthaftigkeit und Aufmerksamkeit. Es hatte bereits mehrere Auftritte auf dem Ev. Kirchentag und dem Stadtfest DortBunt und ist mittlerweile etabliert.

Für die gesicherte Fortsetzung des künstlerischen Inklusionsprojektes über einen Zeitraum von zwei Jahren bitten wir um Ihre Unterstützung. Mit den Spenden können wir die Honorarkosten der künstlerischen Leitung sowie die Miete für den Proberaum in der LWL-Klinik decken.

Antragsteller
Diakonisches Werk Dortmund Lünen gGmbH

Projektbetreuerin
Sandra Strube-Schemme

Finanzierungsbedarf
9.500 Euro